Das Konzept des Gangstalking
Seit einigen Jahren werden vermehrt Fälle bekannt in denen Menschen durch organisiertes Stalking belästigt werden. Dabei werden Einzelne von organisierten Gruppen in ihrem Privatleben verfolgt, und mit verschiedenen Mitteln terrorisiert. Aus dem englischen Sprachraum stammt der Begriff Gangstalking. In Deutschland spricht man von Nachstellung. Die Nachstellung ist in Deutschland eine Straftat, und wird im § 238 STGB definiert.
Anders als beim herkömmlichen Stalking ist das Ziel des Gangstalking die Zielperson psychisch zu zermürben. Während die Motivation beim herkömmlichen Stalking eher darin besteht eine verschmähte Geliebte zu erobern, zielen die Gangstalker auf die größtmögliche Verzweiflung der Zielperson ab. Durch verschiedene ausgeklügelte Techniken wird die Zielperson in ihrem persönlichen Umfeld immer weiter in die Ecke getrieben, bis sie schließlich isoliert und meist völlig hilflos da steht. Wenn die Zielperson in ihrem Bekanntenkreis nach Hilfe sucht erfährt sie oft Unverständnis. Auch Kontakte mit der Polizei enden oft mit dem Rat einen Psychologen aufzusuchen.
Die Täter verfügen über modernste technische Ausrüstung, mit der es möglich ist eine Person den ganzen Tag zu überwachen. Dabei findet sowohl akustische wie auch optische Überwachung statt. Die Betroffenen werden in ihren Wohnungen, Arbeitsstellen, Freizeiteinrichtungen, und sonstigen Plätzen des Alltags überwacht. Dadurch sind auch nahezu alle Schritte der Zielperson vorhersehbar. Auch sämtliche Schritte im Internet können durch die Täter verfolgt werden. Sie verfügen Zugang zu staatlichen Verwaltungsstellen, Telekommunikationsdiensten, Geldinstituten, und Poststellen. Die Täter haben die Möglichkeit nahezu sämtliche Bereiche des täglichen Lebens zu infiltrieren und zu manipulieren.
Hier sollen einige Aspekte des Gangstalking dargestellt werden.
Einbruch:
Im Leben der Zielpersonen kommt es oft zu Einbrüchen. Es wird sowohl in die eigene Wohnung oder das eigene Haus eingebrochen, oder die Arbeitsräume werden betreten. Dabei kann es zu Vandalismus kommen, meist aber werden keine auffälligen Veränderungen in den Räumen vorgenommen. Die Einbrüche finden statt ohne dabei Spuren zu hinterlassen. Persönliche Dinge werden räumlich verändert, Kleidungsstücke wechseln den Platz, Möbel werden verschoben, Kabel oder Stecker werden aus den entsprechenden Plätzen heraus gezogen. Die Veränderungen werden so arrangiert dass die Zielpersonen selbst sehr wohl merken dass jemand ihre Räume betreten hat. Nach außen soll aber möglichst nichts auffallen, und vor allem sollen keine Beweise übrig bleiben. In seinem Buch „Gaslighting: How to Drive Your Enemies Crazy“ beschreibt Victor Santoro die Möglichkeiten einen Menschen durch äußere Interaktionen in den Wahnsinn zu treiben.
Straßentheater:
Eine Technik die oft angewandt wird ist das sogenannte Straßentheater. Die Verfolger suchen die Nähe der Zielperson, und inszenieren dort ein Szenario das inhaltlich an die persönlichen Erfahrungen der Zielperson angelehnt ist. Anfangs denkt die Zielperson dass es sich um einen Zufall handeln muss, und dass das Erlebte nicht mit ihrem Privatleben zusammen hängt. Doch bei wiederholten Vorfällen merkt die Zielperson dass sie gemeint ist, und dass diese Situationen gezielt arrangiert werden. Dabei kann es passieren dass Szenen aus dem Privatleben der Zielperson nach gespielt werden, dass ein Insiderwitz erzählt wird, oder dass das Verhalten der Zielperson nach geäfft wird. Auch kann es dazu kommen dass Fremde an der Zielperson vorbeifahren, hupen, sich an die Nase fassen, Grimassen schneiden, oder grinsen. Das Straßentheater wird oft dann durchgeführt wenn die Zielperson alleine und folglich ohne Zeugen ist.
Sabotage:
Viele Betroffene des Gangstalking erleben tägliche Sabotageakte in ihrer Umgebung. Dabei können Fahrradreifen zerstochen werden, Computer zerstört werden, diverse Geräte des Haushalts oder bei der Arbeit manipuliert oder zerstört werden. Die Täter wissen immer genau wann die Zielperson ihre Wohnung verlässt, und können sich dann entsprechend Zutritt verschaffen.
Computermanipulation:
Bei den Betroffenen kommt es häufig zu Manipulationen des Computers, des Internets, oder des Faxgerätes. Mails können mit-gelesen , abgefangen, oder verändert werden. Treiber können sich wie von selbst de-installieren, Programme können ihre Eigenschaften oder ihre graphische Oberfläche verändern. Mauszeiger können sich selbstständig machen, und wie von Geisterhand gelenkt über den Computerbildschirm kreisen. Es werden seltsame Geräusche aus den Computerlautsprechern vernommen, z.B. ausländische Radiosender oder Gelächter.
Cyberstalking
Um die Verfolgung in alle möglichen Bereiche zu erweitern betreiben die Täter auch Cyberstalking. Dabei werden die Betroffenen auch im Internet verfolgt. Wenn sich Betroffene in Foren anmelden, Blogs betreiben, oder sich in sozialen Netzwerken bewegen versuchen die Täter sie dort zu verhöhnen, unglaubwürdig zu machen, oder durch erfundene Geschichten in Gespräche zu verwickeln. Man versucht die Betroffenen so zu verunsichern, sie auf falsche Fährten zu locken, und sie zu bestimmten Reaktionen zu verleiten. Oft werden die Betroffenen mit Dingen aus ihrem Privatleben konfrontiert. Da die Täter bestens über die Lebensgewohnheiten der Betroffenen informiert sind ist es leicht den Betroffenen durch Anspielungen zu signalisieren dass sie gemeint sind. Für Außenstehende ist es nicht ersichtlich dass so Anspielungen auf tägliche Abläufe im Leben der Zielpersonen gemacht werden. Die Zielperson selbst aber merkt sehr deutlich dass sie gemeint ist.
Wer erlebt Gangstalking?
Gangstalking gibt es sowohl in Europa, als auch in den USA, Kanada, und den meisten Schwellenländern. Aus Drittweltländern sind bisher keine Fälle von Gangstalking bekannt. Betroffene können politische Aktivisten sein, Whistleblowers, Menschen die in relevanten politischen oder wirtschaftlichen Bereichen arbeiten, aber auch Menschen die eher durchschnittliche Lebensläufe haben. Viele Betroffene haben weder mit Politik noch mit sonstigen relevanten Bereichen zu tun.
Wer betreibt Gangstalking?
Unter den Betroffenen gehen die Meinungen auseinander wer für ihre Verfolgung verantwortlich ist. Oft werden Personen aus dem räumlichen Umfeld der Zielperson angeworben. Das Ausmaß, der hohe technische und personelle Aufwand und die Perfektion deuten darauf hin dass hinter den Stalking-Aktionen staatliche Stellen stehen. Private Mafias, kriminelle Banden und sonstige private Akteure könnten kaum eine so anspruchsvolle Organisation betreiben. Der finanzielle Aufwand ist enorm, und kann von Privatpersonen nicht geleistet werden. Die Täter sind so gut organisiert dass sie auch bei Reisen der Zielpersonen problemlos an jedem Ort nahtlos weiter überwachen und terrorisieren können.
In politischen Kreisen ist das Konzept des Gangstalking schon länger bekannt. Als sich in den 1970er Jahren viele Menschen der linken Szene zugehörig fühlten, als neue politische Konzepte und Strukturen ausprobiert wurden, und sich viele Jugendliche in politischen Gruppen zu organisieren begannen, nutzen Geheimdienste das Instrument Gangstalking, um gezielt Angst und Schrecken unter den Aktivisten zu verbreiten. Die technischen Möglichkeiten waren damals zwar noch nicht vorhanden, aber wenn junge Aktivisten und Mitglieder politischer Organisationen plötzlich offen beschattet wurden, oder wenn sie regelmäßig von unbekannten Männern angesprochen wurden, die scheinbar alles aus ihrem Privatleben zu wissen schienen, überlegten es sich manche ob sie ihre politische Tätigkeit weiterhin ausüben sollten. Die Wirkung auf die übrigen Gruppenmitglieder verfehlte auch nicht ihr Ziel. Auf diese Weise kehrten einige der Politik den Rücken, und verschwanden in ein mehr oder weniger unpolitisches Dasein.
Nachrichtenbeitrag zum Thema Gangstalking aus den USA:
http://www.youtube.com/watch?v=c3utbk4G_AU
Andere Seiten:
http://e-waffen.de/
http://electronicharassment.twoday.net/
http://wasistmindcontrol.twoday.net/
Anders als beim herkömmlichen Stalking ist das Ziel des Gangstalking die Zielperson psychisch zu zermürben. Während die Motivation beim herkömmlichen Stalking eher darin besteht eine verschmähte Geliebte zu erobern, zielen die Gangstalker auf die größtmögliche Verzweiflung der Zielperson ab. Durch verschiedene ausgeklügelte Techniken wird die Zielperson in ihrem persönlichen Umfeld immer weiter in die Ecke getrieben, bis sie schließlich isoliert und meist völlig hilflos da steht. Wenn die Zielperson in ihrem Bekanntenkreis nach Hilfe sucht erfährt sie oft Unverständnis. Auch Kontakte mit der Polizei enden oft mit dem Rat einen Psychologen aufzusuchen.
Die Täter verfügen über modernste technische Ausrüstung, mit der es möglich ist eine Person den ganzen Tag zu überwachen. Dabei findet sowohl akustische wie auch optische Überwachung statt. Die Betroffenen werden in ihren Wohnungen, Arbeitsstellen, Freizeiteinrichtungen, und sonstigen Plätzen des Alltags überwacht. Dadurch sind auch nahezu alle Schritte der Zielperson vorhersehbar. Auch sämtliche Schritte im Internet können durch die Täter verfolgt werden. Sie verfügen Zugang zu staatlichen Verwaltungsstellen, Telekommunikationsdiensten, Geldinstituten, und Poststellen. Die Täter haben die Möglichkeit nahezu sämtliche Bereiche des täglichen Lebens zu infiltrieren und zu manipulieren.
Hier sollen einige Aspekte des Gangstalking dargestellt werden.
Einbruch:
Im Leben der Zielpersonen kommt es oft zu Einbrüchen. Es wird sowohl in die eigene Wohnung oder das eigene Haus eingebrochen, oder die Arbeitsräume werden betreten. Dabei kann es zu Vandalismus kommen, meist aber werden keine auffälligen Veränderungen in den Räumen vorgenommen. Die Einbrüche finden statt ohne dabei Spuren zu hinterlassen. Persönliche Dinge werden räumlich verändert, Kleidungsstücke wechseln den Platz, Möbel werden verschoben, Kabel oder Stecker werden aus den entsprechenden Plätzen heraus gezogen. Die Veränderungen werden so arrangiert dass die Zielpersonen selbst sehr wohl merken dass jemand ihre Räume betreten hat. Nach außen soll aber möglichst nichts auffallen, und vor allem sollen keine Beweise übrig bleiben. In seinem Buch „Gaslighting: How to Drive Your Enemies Crazy“ beschreibt Victor Santoro die Möglichkeiten einen Menschen durch äußere Interaktionen in den Wahnsinn zu treiben.
Straßentheater:
Eine Technik die oft angewandt wird ist das sogenannte Straßentheater. Die Verfolger suchen die Nähe der Zielperson, und inszenieren dort ein Szenario das inhaltlich an die persönlichen Erfahrungen der Zielperson angelehnt ist. Anfangs denkt die Zielperson dass es sich um einen Zufall handeln muss, und dass das Erlebte nicht mit ihrem Privatleben zusammen hängt. Doch bei wiederholten Vorfällen merkt die Zielperson dass sie gemeint ist, und dass diese Situationen gezielt arrangiert werden. Dabei kann es passieren dass Szenen aus dem Privatleben der Zielperson nach gespielt werden, dass ein Insiderwitz erzählt wird, oder dass das Verhalten der Zielperson nach geäfft wird. Auch kann es dazu kommen dass Fremde an der Zielperson vorbeifahren, hupen, sich an die Nase fassen, Grimassen schneiden, oder grinsen. Das Straßentheater wird oft dann durchgeführt wenn die Zielperson alleine und folglich ohne Zeugen ist.
Sabotage:
Viele Betroffene des Gangstalking erleben tägliche Sabotageakte in ihrer Umgebung. Dabei können Fahrradreifen zerstochen werden, Computer zerstört werden, diverse Geräte des Haushalts oder bei der Arbeit manipuliert oder zerstört werden. Die Täter wissen immer genau wann die Zielperson ihre Wohnung verlässt, und können sich dann entsprechend Zutritt verschaffen.
Computermanipulation:
Bei den Betroffenen kommt es häufig zu Manipulationen des Computers, des Internets, oder des Faxgerätes. Mails können mit-gelesen , abgefangen, oder verändert werden. Treiber können sich wie von selbst de-installieren, Programme können ihre Eigenschaften oder ihre graphische Oberfläche verändern. Mauszeiger können sich selbstständig machen, und wie von Geisterhand gelenkt über den Computerbildschirm kreisen. Es werden seltsame Geräusche aus den Computerlautsprechern vernommen, z.B. ausländische Radiosender oder Gelächter.
Cyberstalking
Um die Verfolgung in alle möglichen Bereiche zu erweitern betreiben die Täter auch Cyberstalking. Dabei werden die Betroffenen auch im Internet verfolgt. Wenn sich Betroffene in Foren anmelden, Blogs betreiben, oder sich in sozialen Netzwerken bewegen versuchen die Täter sie dort zu verhöhnen, unglaubwürdig zu machen, oder durch erfundene Geschichten in Gespräche zu verwickeln. Man versucht die Betroffenen so zu verunsichern, sie auf falsche Fährten zu locken, und sie zu bestimmten Reaktionen zu verleiten. Oft werden die Betroffenen mit Dingen aus ihrem Privatleben konfrontiert. Da die Täter bestens über die Lebensgewohnheiten der Betroffenen informiert sind ist es leicht den Betroffenen durch Anspielungen zu signalisieren dass sie gemeint sind. Für Außenstehende ist es nicht ersichtlich dass so Anspielungen auf tägliche Abläufe im Leben der Zielpersonen gemacht werden. Die Zielperson selbst aber merkt sehr deutlich dass sie gemeint ist.
Wer erlebt Gangstalking?
Gangstalking gibt es sowohl in Europa, als auch in den USA, Kanada, und den meisten Schwellenländern. Aus Drittweltländern sind bisher keine Fälle von Gangstalking bekannt. Betroffene können politische Aktivisten sein, Whistleblowers, Menschen die in relevanten politischen oder wirtschaftlichen Bereichen arbeiten, aber auch Menschen die eher durchschnittliche Lebensläufe haben. Viele Betroffene haben weder mit Politik noch mit sonstigen relevanten Bereichen zu tun.
Wer betreibt Gangstalking?
Unter den Betroffenen gehen die Meinungen auseinander wer für ihre Verfolgung verantwortlich ist. Oft werden Personen aus dem räumlichen Umfeld der Zielperson angeworben. Das Ausmaß, der hohe technische und personelle Aufwand und die Perfektion deuten darauf hin dass hinter den Stalking-Aktionen staatliche Stellen stehen. Private Mafias, kriminelle Banden und sonstige private Akteure könnten kaum eine so anspruchsvolle Organisation betreiben. Der finanzielle Aufwand ist enorm, und kann von Privatpersonen nicht geleistet werden. Die Täter sind so gut organisiert dass sie auch bei Reisen der Zielpersonen problemlos an jedem Ort nahtlos weiter überwachen und terrorisieren können.
In politischen Kreisen ist das Konzept des Gangstalking schon länger bekannt. Als sich in den 1970er Jahren viele Menschen der linken Szene zugehörig fühlten, als neue politische Konzepte und Strukturen ausprobiert wurden, und sich viele Jugendliche in politischen Gruppen zu organisieren begannen, nutzen Geheimdienste das Instrument Gangstalking, um gezielt Angst und Schrecken unter den Aktivisten zu verbreiten. Die technischen Möglichkeiten waren damals zwar noch nicht vorhanden, aber wenn junge Aktivisten und Mitglieder politischer Organisationen plötzlich offen beschattet wurden, oder wenn sie regelmäßig von unbekannten Männern angesprochen wurden, die scheinbar alles aus ihrem Privatleben zu wissen schienen, überlegten es sich manche ob sie ihre politische Tätigkeit weiterhin ausüben sollten. Die Wirkung auf die übrigen Gruppenmitglieder verfehlte auch nicht ihr Ziel. Auf diese Weise kehrten einige der Politik den Rücken, und verschwanden in ein mehr oder weniger unpolitisches Dasein.
Nachrichtenbeitrag zum Thema Gangstalking aus den USA:
http://www.youtube.com/watch?v=c3utbk4G_AU
Andere Seiten:
http://e-waffen.de/
http://electronicharassment.twoday.net/
http://wasistmindcontrol.twoday.net/
haraldbrems - 7. Jan, 16:51